Knochenmetastasen

Bei einem Krebsleiden können sich einzelne Zellen vom Ursprungstumor ablösen und in den Knochen wandern (Metastasen, «Ableger»).

Überblick

Bei einem Krebsleiden können sich einzelne Zellen vom Ursprungstumor ablösen und in den Knochen wandern (Metastasen, «Ableger»). Dort können sie weiterwachsen und die normale Funktion des Knochens stören. Typische Beschwerden sind plötzliche Nerven- und Knochenschmerzen. Häufig kommt eine Strahlentherapie zum Einsatz.

Symptome

  • Ziehende Nervenschmerzen (eine Wirbelsäulenmetastase drückt auf das Rückenmark)
    • Evtl. bis zu Lähmung
  • Plötzliche Knochenschmerzen (wenn der Knochen aufgrund der Metastase bricht)
    • V.a. nachts stark ausgeprägt

Ursache und Behandlung

Ursachen

Wenn sich Krebszellen vom Ursprungstumor ablösen und im Körper an eine andere Stelle wandern, nennt man sie Metastasen („Ableger“). Einige Tumore streuen über die Blutgefässe bevorzugt in die Knochen:

Weiterer Verlauf in der Arztpraxis / im Spital

Mögliche Untersuchungen
  • Röntgen
  • CT (Computertomographie)
  • MRI (Magnetresonanztomographie)
  • Skelett-Szintigraphie (spezielle Methode zum Nachweis vom Knochenmetastasen)
Mögliche Therapien
  • Strahlentherapie
  • Medikamente zur Verminderung des Knochenabbaus
  • Schmerzmittel
  • Operation (z.B. Wirbelversteifung zur Stabilisierung)

Was kann ich selbst tun?

  • Durchführen von empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen (z.B. Mammografie)

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Wann zum Arzt?

  • Bei plötzlichen Nervenschmerzen oder Knochenschmerzen , insb. wenn bereits ein Tumorleiden bekannt ist

Synonyme

Knochenmetastasen, Skelettmetastasen

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