Lauftechnik verbessern: Skipping & Crossings einfach erklärt
Die eigene Lauftechnik zu verbessern ist nicht nur etwas für Profis. Auch für Hobby-Jogger lohnt es sich, ein paar Übungen in ihre Laufroutine einzubauen.
Warum Lauftechnik verbessern – 3 Vorteile für Jogger
Eine schlechte Lauftechnik ist wie eine angezogene Handbremse beim Autofahren: Trotz massiver Anstrengung, kommen wir nicht effizient vorwärts. Das Lauftechnik-Training kommt bei Hobby-Läufern häufig zu kurz. Dabei hat es entscheidende Vorteile:
- mit weniger Aufwand gleich schnell und gleich weit joggen
- durch effizientere Bewegung schneller joggen können
- schützt vor Verletzungen und Überlastungen
Skipping & Crossings: 2 effektive Übungen aus dem Lauf-ABC
Skipping verbessert die Sprungelastizität. So lernen Sie das Längsgewölbe des Fusses in jeder Laufsituation zu stabilisieren.
Haltung: Das Grosszehengrundgelenk hat satten Bodenkontakt. Gelingt es Ihnen das Längsgewölbe bei jedem Schritt zu aktivieren, können Sie die Geschwindigkeit steigern und das Schwungbein höher nach anheben.
Dosierung: 30 Sekunden pro Seite, 2-3 Serien mit kurzen Pausen dazwischen, 1-2x pro Woche.
Tipp: Stoppen Sie die Bewegung zwischendurch abrupt ab. So können Sie überprüfen, ob Ihre Ferse und die Beinachsen stabil, Ihr Becken gerade und die Wirbelsäule aufgerichtet ist.
Übung: Diese Übung schult 3 wichtige Grundlagen unseres Laufens: Becken bleibt stabil, Wirbelsäule richtet sich auf, Brustwirbelsäule ist frei beweglich und rotiert auf die Seite.
Dosierung: 30-60 Sekunden mit dem rechten Bein überkreuzen, dann mit dem linken Bein.
Lauftraining starten
Jetzt wissen Sie, worauf es bei der Lauftechnik ankommt. Wer zusätzlich an seiner Technik feilen will, trainiert am besten Seilspringen. Sie möchten direkt loslegen? Mit gratis Trainingsplänen erfahrener Läufer kommen Sie effizient zu Ihrem Ziel – egal ob Halbmarathon oder 5km.
Dieser Artikel wird präsentiert von: www.medical-running.com