PFAPA-Syndrom

Beim PFAPA-Syndrom (Periodischer Fieber, Aphtosis, Pharyngitis und Adenitis) treten periodische Fieberschübe auf.

Überblick

Beim PFAPA-Syndrom (Periodischer Fieber, Aphtosis, Pharyngitis und Adenitis) treten periodische Fieberschübe auf. Sie werden begleitet von Rachen- und Mandelentzündungen, Aphten im Mund und geschwollenen Halslymphkoten. Die genaue Ursache für dieses Fiebersyndrom ist unbekannt. Die Beschwerden verschwinden nach einigen Tagen von alleine.

Symptome

Hauptsymptome

Diese Symptome treten im Abstand von zwei bis zehn Wochen regelmässig auf.

Weitere Merkmale

  • Nach 2-7 Tagen verschwinden die Symptome von alleine
  • Normalerweise heilt die Krankheit zwischen dem 10.-20. Lebensjahr selbständig aus

Ursache und Behandlung

Ursachen

  • Ursache unbekannt
  • Vermutet werden genetische Faktoren und gewisse Infektionen

Weiterer Verlauf in der Arztpraxis / im Spital

Mögliche Untersuchungen
  • Blutuntersuchung (Entzündungswerte)
  • Rachenabstrich
Mögliche Therapien
  • Schmerzmittel
  • Kortison
  • Entfernung der Mandeln

Wann zum Arzt?

  • Fieber bei Säuglingen bis zum 3. Lebensmonat
  • Fieberkrämpfe
  • Fieber über 39 Grad
  • Starke Kopfschmerzen
  • Nackensteife
  • Bewusstseinstrübung
  • Erschwerte Atmung (Atemnot) oder Schmerzen beim Atmen
  • Fieber nach einer Reise in die Tropen
  • Hautausschlag, feine oder gröbere Hautblutungen

Synonyme

PFAPA-Syndrom, Fiebersyndrom, Periodisches Fieber, periodic fever, aphthosis, pharyngitis and adenitis, aphthöse Stomatitis

Haftungsausschluss

Die CSS übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben. Die publizierten Angaben ersetzen in keinem Fall den fachkundigen Rat von Arzt und Apotheker.