Anlaufschmerzen: 3 Übungen gegen eingerostete Gelenke
Wer sich nach längeren Pausen kaum mehr bewegen kann, sollte dies erst recht tun. Anlaufschmerzen hält man am besten entgegen, indem man trotzdem «anläuft». Einige Hilfsmittel und spezielle Übungen unterstützen dabei.
Anlaufschmerzen
Wenn die Gelenke nach längeren Pausen nicht mehr in die Gänge kommen, spricht man von Anlaufschmerzen. Weder das Vermeiden noch das Aushalten dieser Schmerzen ist empfehlenswert. Vielmehr sollten Sie bei akuten Beschwerden Hilfsmittel nutzen und langfristig um eine Lebensweise bemüht sein, die Gelenkschmerzen – der sogenannten Arthralgie – vorbeugt.
Mobilisierung am Morgen
Anstelle eines lokalen Anlaufschmerzes leiden manche Betroffene auch an einer generellen Morgensteifigkeit: Dabei müssen die Muskeln und Gelenke nach dem Aufstehen erst langsam mobilisiert werden.
Welche Gelenke sind betroffen?
Besonders häufig treten Anlaufschmerzen im Fuss auf. Je nachdem schmerzt der Knöchel, die Ferse, die Achillessehne, das Sprunggelenk oder der Mittelfuss. Aber auch in der Hüfte oder im Knie spüren viele Menschen einen Anlaufschmerz.
3 Übungen bei Anlaufschmerzen
Ganz generell sollten Sie sich möglichst viel bewegen.
Hilfsmittel im Alltag
Einfache Hilfsmittel können Ihnen den Alltag mit Anlaufschmerzen erleichtern. Befestigen Sie neben dem Bett oder im Bad eine Stange, an der Sie sich hochziehen können. Oder nehmen Sie die Gehstöcke mit zum Spazieren. Auch Wärme hilft gegen die Schmerzen. Bei akuten Entzündungen ist hingegen Kälte das richtige Mittel.