Core Training: wie Ganzkörpertraining den Rumpf heraus­fordert

Core Training: mehr als Bauchmuskeltraining

Core Training = Bauch­muskel­training? Von wegen – denn um den sogenannten «Core» effektiv zu trainieren, braucht es den ganzen Körper.

Core Training für eine starke Rumpfmuskulatur

«Core» – englisch für die Mitte oder den Kern – wird in vielen Fällen als Synonym für die Bauchmuskeln gebraucht. Gemeint sind damit alle Muskeln, die die Mitte des Körpers stabilisieren. Auch wenn das häufig auf die Bauchmuskeln reduziert wird – es gehören viel mehr Muskeln dazu, wie zum Beispiel der Beckenboden und alle Muskeln, die das Zentrum des Körpers stabilisieren.

Beine, Rücken und Arme trainieren für Stabilität

Das zeigt eigentlich schon, dass effektives Core Training nicht einfach Bauchmuskeltraining ist, denn um die Körperstabilität zu trainieren, braucht es auch das Training der Beine, des Rückens und der Arme – sie fordern den Rumpf erst richtig heraus und trainieren ihn so effektiv.

Rumpftraining ohne Geräte für Anfänger: Grundlagen des Core Workouts

Claudia Schilter, Group Fitness Trainerin und diplomierte Yogalehrerin zeigt Ihnen Grundlagen-Übungen, wie Sie den Körper mit Ganzkörpertraining herausfordern können. Das trainiert den Körper funktionell, hilft ihm also, Alltagsbewegungen zu stabilisieren und Verletzungen vorzubeugen.

Claudia Schilter, Group Fitness Trainerin und diplomierte Yogalehrerin zeigt Ihnen Grundlagen-Übungen.

Core Training gegen Rücken­schmerzen

Unser Rumpf ist Übergang und Schaltzentrale für alle Bewegungen des Körpers. Zudem hat der Rumpf die wichtige Aufgabe, die Wirbelsäule vor Belastungen zu schützen. Ein stabiler Rumpf ist deshalb zentral, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Eine starke Muskulatur nimmt Last von der Wirbelsäule und vermindert so Schmerzen im Rücken. Core Training eignet sich deshalb optimal als Trainingsmethode bei Rückenschmerzen.

Core Training eignet sich deshalb optimal als Trainingsmethode bei Rückenschmerzen.

Zu einfach? Core Workout für Fortgeschrittene

Sobald Sie ein Gefühl für Ihre Körperstabilität entwickelt haben, ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ideen für anspruchsvollere Übungen bieten die Advanced-Übungen. Die Grundübung kann zum Beispiel mit Hanteln erweitert werden. Durch das zusätzliche Gewicht an den Armen muss auch der Rumpf mehr arbeiten, um den Körper stabil zu halten. Auch eine eingerollte Matte unter den Füssen fordert das Gleichgewicht – und damit die Rumpfmuskulatur – zusätzlich heraus.

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